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Rengsdorf/Waldbreitbach

Rengsdorf-Waldbreitbach: Bewerber können auf Hochburgen zählen

Von Robin Brand
Während Esther und Karl-Ludwig Bender (beide Grüne, ganz links) künftig im neuen Verbandsgemeinderat vertreten sein werden, gehen Christian Robenek (CDU, rechts im linken Bild) und Hans-Werner Breithausen (SPD, rechtes Bild vorne) in die Stichwahl um das Bürgermeisteramt.
Während Esther und Karl-Ludwig Bender (beide Grüne, ganz links) künftig im neuen Verbandsgemeinderat vertreten sein werden, gehen Christian Robenek (CDU, rechts im linken Bild) und Hans-Werner Breithausen (SPD, rechtes Bild vorne) in die Stichwahl um das Bürgermeisteramt. Foto: Jörg Niebergall

Am Morgen nach der Wahl klangen sie schon wieder kämpferisch: Sowohl Hans-Werner Breithausen als auch Christian Robenek haben bei der Bürgermeisterwahl dort gepunktet, wo man es erwarten konnte. Beide Bewerber haben aber auch Orte ausgemacht, wo es bei der Stichwahl besser klappen soll. SPD-Mann Breithausen holte mehr Stimmen im Rengsdorfer Land, der CDU-Politiker Robenek war im Wiedtal stark. Oder anders ausgedrückt: Keiner der Bewerber konnte im Stammland der anderen Partei hohe Überraschungserfolge einfahren – Kurtscheid ausgeklammert.

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Zünglein an der Waage war am Ende Rengsdorf. In der größten Gemeinde hatten sich beide Kandidaten gute Chancen ausgerechnet. Letzten Endes distanzierte Robenek seinen Kontrahenten dort deutlich und rettete sich so in die Stichwahl. „Das zeigt, dass die Leute mit meiner Politik zufrieden sind, sonst wäre dieses Wahlergebnis nicht zustande ...