Wegen eines schweren Raubs in Plaidt wird derzeit verhandelt.Foto: dpa
Die Tat bleibt unverständlich: Ein Kölner (23) und sein 20-jähriger Kumpel kommen in einer Kneipe mit einem 25-jährigen Serben ins Gespräch, der sich damit brüstet, ein erfolgreicher Einbrecher zu sein. Als dieser fragt, ob sie nicht einen Tipp hätten, nennt der 23-Jährige die Adresse seines Großonkels in Neustadt. Zusammen mit einem Cousin des Serben (43) fahren sie tags darauf dorthin. Der Neffe bleibt im Auto, die anderen steigen in das Haus ein, in dem ein Ehepaar (67 und 78 Jahre alt) friedlich schläft. Die Täter hebeln Türen auf, treten die Schlafzimmertür ein und schlagen mit einem Brecheisen zu. Die Beute besteht aus Geld, einer Rolexuhr sowie Schmuck im Wert von 16.000 Euro.
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Nachdem am ersten Prozesstag der 20-Jährige ein volles Geständnis abgelegt hatte, beantwortete er jetzt Nachfragen des Gerichts. Vor allem ging es darum, ob der Plan zur Tat tatsächlich so spontan entstand, offenbar hatte der junge Mann sich seiner damaligen Freundin gegenüber zu diesem Thema in Nachrichten geäußert. Außerdem beharrt er ...
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