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Unkel

Premiere der Theatergruppe des Geschichtsvereins: Als der Kölner Krieg nach Unkel kam

Von Simone Schwamborn
Gebhard Truchseß von Waldburg, Erzbischof und Kurfürst zu Köln (Hans-Joachim Klein), diktiert seinem kurfürstlichen Schreiber Ägidius (Wolfgang Ruland, rechts) Briefe, in denen er den Visitatoren im westfälischen Teil seines Kurfürstentums Anordnungen erteilt.  Foto: Simone Schwamborn
Gebhard Truchseß von Waldburg, Erzbischof und Kurfürst zu Köln (Hans-Joachim Klein), diktiert seinem kurfürstlichen Schreiber Ägidius (Wolfgang Ruland, rechts) Briefe, in denen er den Visitatoren im westfälischen Teil seines Kurfürstentums Anordnungen erteilt. Foto: Simone Schwamborn

Im Jahr 1583 wurde Unkel von den Truppen des Kölner Erzbischofs und Kurfürsten Gebhard Truchseß von Waldburg drei Mal bestürmt, aber nie eingenommen. Wie es zu den Kämpfen kam, erzählt das Theaterstück „Liebe, Macht und Untergang – Der Kölner Krieg und wie er nach Unkel kam“, das am Samstagabend Premiere gefeiert hat.

Lesezeit: 2 Minuten
Die Theatergruppe des Geschichtsvereins Unkel ließ das begeisterte Publikum im Palmenhaus die kriegerische Auseinandersetzung hautnah miterleben. Die in historischen Gewändern gehüllten Laienschauspieler überzeugten mit markanten Sprechrollen, auch kam das Stück ohne viele Requisiten auf der Bühne wunderbar zurecht. Hier gestand Gebhard Truchseß von Waldburg, Kurfürst und Erzbischof zu Köln (Hans-Joachim Klein), ...