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Neuwied

Neuwied: Einzelhandel setzt 416 Millionen Euro um

Der Einzelhandel in Neuwied - hier das Modehaus Leininger - zieht weiterhin mehr Kaufkraft an, als rechnerisch in der Stadt vorhanden ist: Laut Statistik müsste jeder Einwohner hier 6493 Euro ausgeben. Die Neuwieder Bürger selbst verfügen aber nur über eine durchschnittliche jährliche Kaufkraft von 5362 Euro. Folglich muss Geld von außen kommen. Foto: Jörg Niebergall
Der Einzelhandel in Neuwied - hier das Modehaus Leininger - zieht weiterhin mehr Kaufkraft an, als rechnerisch in der Stadt vorhanden ist: Laut Statistik müsste jeder Einwohner hier 6493 Euro ausgeben. Die Neuwieder Bürger selbst verfügen aber nur über eine durchschnittliche jährliche Kaufkraft von 5362 Euro. Folglich muss Geld von außen kommen. Foto: Jörg Niebergall

Als Mittelzentrum zieht der Einzelhandel der Stadt Neuwied weiterhin deutlich mehr Kaufkraft an als im bundesdeutschen Schnitt. Die aktuellen Zahlen der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) zeigen aber auch, wie sehr die Stadt unter der Konkurrenz – vor allem aus Mülheim-Kärlich und Koblenz – leidet.

Lesezeit: 2 Minuten
Von unserem Redakteur Ulf Steffenfauseweh Konkret liegt der sogenannte Point-of-Sale-Umsatz in Neuwied bei 6493 Euro je Einwohner, was einem Wert von 129,0 entspricht. Übersetzt heißt das, dass die Stadt einen Kaufkraftzufluss von 29 Prozent verzeichnet (Bundesschnitt = 100). In absoluten Zahlen ausgedrückt, lautet die GfK-Hochrechnung damit, dass in diesem Jahr 416,7 ...