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Rengsdorf

Nach Aus für Sauna: Monte Mare und Rat reden noch mal über Pläne

Von Ralf Grün
Monte Mare (links oben) will auf dem Gelände investieren – auch in Wohnbebauung. Archivfoto: Jörg Niebergall
Monte Mare (links oben) will auf dem Gelände investieren – auch in Wohnbebauung. Archiv Foto: Jörg Niebergall

Das von der Monte Mare Gruppe verkündete Aus für den Saunabetrieb in Rengsdorf zum 15. Oktober hat medial hohe Wellen geschlagen. In den sozialen Medien gab es zahlreiche Kommentare dazu. So ist es nicht verwunderlich, dass das Thema in der Sitzung des Rengsdorfer Rates am Mittwochabend breiten Raum einnahm. Ganz ohne Emotionen ging der Austausch erwartungsgemäß nicht ab. Am Ende einigten sich Gemeinde und Monte Mare jedoch darauf, dass das letzte Wort im Hinblick auf die Pläne des Bäderbetreibers noch nicht gesprochen ist.

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In der Einwohnerfragestunde erteilte das Gremium Monte-Mare-Marketingchef Jörg Zimmer, der nicht in Rengsdorf zu Hause ist, das Wort. Der nutzte die Gelegenheit und richtete im Namen von Unternehmensgründer Herbert Doll eindringliche Worte an den Rat. „Für uns ist die Situation traurig.“ Zimmer berichtete von Tränen bei Mitarbeitern, die von ihrer ...