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Neuwied

„Menschen auf öffentlichen Plätzen“: Konzept soll helfen

Von Ulf Steffenfauseweh
Diskutierten bei der Fachtagung der „Kleinen Liga“ (von links): Pfarrerin Renate Schäning (Diakonie), Prof. Robert Frietsch, Bürgermeister Michael Mang, Andrea Jansen (Johannesbund), Moderator Ralf Grün (Rhein-Zeitung), Dr. Ulrike Petry (AWO Suchthilfe) und Jobcenter-Leiter Manfred Plag.  Foto: Ulf Steffenfauseweh
Diskutierten bei der Fachtagung der „Kleinen Liga“ (von links): Pfarrerin Renate Schäning (Diakonie), Prof. Robert Frietsch, Bürgermeister Michael Mang, Andrea Jansen (Johannesbund), Moderator Ralf Grün (Rhein-Zeitung), Dr. Ulrike Petry (AWO Suchthilfe) und Jobcenter-Leiter Manfred Plag. Foto: Ulf Steffenfauseweh

Sie sind da, manche stören sich an ihnen, aber wegschieben kann man sie nicht. Was also tun mit „Menschen auf öffentlichen Plätzen in Neuwied“, die nicht selten ein Alkoholproblem haben? Ihnen helfen, lautet die Antwort der Wohlfahrtsverbände, die sich in der „Kleinen Liga“ zusammengeschlossen haben. Bei einer Fachtagung, die eben mit dem Titel „Menschen auf öffentlichen Plätzen in Neuwied“ überschrieben war, suchten sie nach Lösungen, wie Bürger, die sich von diesen Gruppen, zum Beispiel vor der Marktkirche, gestört fühlen, in Ruhe einkaufen gehen können, ohne dass die Würde der anderen verletzt wird.

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Am Ende stand der Entschluss, dass sich die Verbände mit Stadt und Jobcenter an einen Tisch setzen, um gemeinsam an konkreten Programmen zu arbeiten. „Es war heute ein Aufschlag der Kleinen Liga. Das wird alles nicht einfach, und wir werden viel Durchhaltevermögen brauchen. Aber ein Anfang ist gemacht“, bilanzierte Pfarrerin ...