Martinsfeuer mit Verpuffung: Explosionsartige Stichflamme entstanden
Nach Angaben des Rengsdorfer Wehrleiters Uwe Schmidt war die Feuerwehr am Anzünden des Feuers nicht beteiligt, sondern begleitete den Martinszug und sollte das Feuer beaufsichtigen. Der Burschenverein, der jedes Jahr traditionell an der Organisation des Martinszuges beteiligt ist, wollte sich zu den Vorfällen selbst nicht äußern und verwies auf die Aussagen des Ortsbürgermeisters Christian Robenek. „Für den Holzstapel wurde Brandbeschleuniger benutzt. Durch die Gase, die sich gebildet haben, kam es zu einer Verpuffung“, sagte Robenek auf Anfrage.
Wehrleiter Schmidt bestätigte, dass eine Vergasung die Ursache gewesen sein könnte. Ein Autofahrer, der die rund fünf Meter hohe Stichflamme gesehen hatte, alarmierte die Rettungsleitstelle. Weitere Einsatzkräfte wurden aber nicht geschickt. htz