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Neustadt/Linz

Machen LED-Scheinwerfer Messung ungenau? Rechtsanwalt stellt Blitzer an A 3 infrage

Von Michael Fenstermacher
Goldesel für die Landeskasse: Allein 2017 haben die Blitzer im Wiedtal 500.000 Tempoverstöße registriert. Ein Anwalt einer Kölner Kanzlei stellt nun wegen Messungenauigkeiten die Zulassung der Geräte infrage. 
Goldesel für die Landeskasse: Allein 2017 haben die Blitzer im Wiedtal 500.000 Tempoverstöße registriert. Ein Anwalt einer Kölner Kanzlei stellt nun wegen Messungenauigkeiten die Zulassung der Geräte infrage.  Foto: Archiv Christina Nover

Sie sind ein Fluch für Raser und echte Goldesel für die Landeskasse: 500.000 Tempoverstöße haben die beiden stationären Blitzer an der A 3 im Wiedtal allein 2017 aufgedeckt und den Schuldigen unangenehme Post beschert. Doch in Hunderten, wenn nicht gar Tausenden, Verfahren könnte nun ein Einspruch Betroffenen die Chance bieten, ihre Strafe zu verringern oder einem Fahrverbot zu entgehen.

Lesezeit: 3 Minuten
Dieser Meinung ist jedenfalls Rechtsanwalt Joachim Thiele von der Kanzlei WTB Rechtsanwälte. Er hält es durch ein aktuelles Sachverständigengutachten für erwiesen, dass die Messgeräte vom Typ eso ES3.0 durch LED-Lichter an modernen Autos beeinflusst werden, und es zu Messungenauigkeiten kommt. Teils bestätigt hat sich das nun in einem Bußgeldverfahren am Amtsgericht ...
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Einsprüche in Bußgeldverfahren liegen allein im ersten Quartal 2018 beim Linzer Amtsgericht vor.

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