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Linz

Linz: Neue Intensvistation bietet moderne Medizin mit menschlichem Antlitz

Von Sabine Nitsch
Wo zur Eröffnung eine Puppe drapiert wurde, können ab sofort Patienten intensivmedizinisch versorgt werden. Die neue Intensivstation am Linzer Franziskus Krankenhaus wurde gestern offiziell in Betrieb genommen.  Foto: Sabine Nitsch
Wo zur Eröffnung eine Puppe drapiert wurde, können ab sofort Patienten intensivmedizinisch versorgt werden. Die neue Intensivstation am Linzer Franziskus Krankenhaus wurde gestern offiziell in Betrieb genommen. Foto: Sabine Nitsch

Im heutigen Gesundheitssystem wird die Zukunft kleinerer Krankenhäuser überall infrage gestellt. Das Linzer Franziskus-Krankenhaus begegnet diesem Trend mit hohen Investitionen in eine topmoderne Intensivstation. Nach 16 Monaten Bauzeit wurde sie jetzt bei einer Feierstunde mit rund 150 geladenen Gästen, die von Verwaltungsdirektor Thomas Werner begrüßt wurden, offiziell in Betrieb genommen und später der Öffentlichkeit vorgestellt. Anwesend waren auch Schwester Maria Lay, Vorstandsvorsitzende der Angela-von-Cordier-Stiftung, und deren Geschäftsführer André Tillmann. Pfarrer Lothar Anhalt segnete die neue Station ein.

Lesezeit: 2 Minuten
„Krankenhäuser müssen sich spezialisieren. Sie müssen sektorenübergreifend zusammenarbeiten und Synergien erkennen. Die Region profitiert von der hochmodernen Einrichtung in Linz“, sagte Landrat Achim Hallerbach, der zudem erklärte, er sei stolz auf die Krankenhäuser im Kreis, die alle eine gute Perspektive entwickelt hätten. Das Verbundkrankhaus Linz sei außerdem ein wichtiger Baustein ...
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Neue Intensivstation kostet 4,8 Millionen Euro

Das Verbundkrankenhaus Linz-Remagen mit den Standorten Krankenhaus Maria Stern Remagen und Franziskus-Krankenhaus Linz ist eine Einrichtung der Angela-von-Cordier-Stiftung. Die neue Intensivstation hat Baukosten in Höhe von 4,8 Millionen Euro verschlungen. 3,6 Millionen Euro Zuschuss hat das Land gezahlt.

1,2 Millionen Euro hat die Stiftung gestemmt. Entstanden sind auf etwa 1000 Quadratmetern zwölf Bettplätze der Intensivmedizin und sechs Bettplätze für die Intensivüberwachungspflege (Intermediate Care). Drei Einzelzimmer erfüllen besondere hygienische Anforderungen durch eine vorgelagerte Schleuse. Kernstück ist der zentral angeordnete Stützpunkt, der eine bestmögliche Überwachung ermöglicht.
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