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Neuwied

Kultursommereröffnung: Floristen gestalten Blumenteppich [mit Programm]

Von Yvonne Stock
Stephanie Lammert von Floristik Höger bepflanzt einen der Kästen für den großen Blumenteppich von sieben Neuwieder Floristen, der in der Schlossstraße zu sehen ist.⋌Foto:  Yvonne Stoc​
Stephanie Lammert von Floristik Höger bepflanzt einen der Kästen für den großen Blumenteppich von sieben Neuwieder Floristen, der in der Schlossstraße zu sehen ist.⋌ Foto:   Yvonne Stoc​

Kritisch betrachtet Stephanie Lammert das Ergebnis in der 80 mal 80 Zentimeter großen Kiste vor ihr. Männertreu, Ziertabak, Hortensien und Zauberschnee bilden darin ein Ensemble, das vor allem in Blautönen leuchtet. Es ist eine von 49 Kisten, die zur Eröffnung des Kultursommers an diesem Wochenende zu einem großen Blumenteppich in der Neuwieder Schlossstraße zusammengefügt werden. In der Innenstadt begannen bereits Donnerstag die Vorbereitungen für die Großveranstaltung.

Lesezeit: 3 Minuten
„Das Auge sucht Ruhe, deshalb habe ich die Pflanzen gruppiert“, erklärte die Expertin von Floristik Höger. Der Großteil der zahlreichen Pflanzen, die hinter ihr in Paletten standen, hat sie in regionalen Gärtnereien selbst ausgesucht. Eine „üppige, dekorative Gestaltung“ der Kisten ist Lammerts Ziel. Im Geschäft bei der Blume Gubenko stapelten sich ...
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Poller sollen zur Sicherheit der Besucher der Kultursommereröffnung beitragen

Weil Gartenmarkt und die Öffnung des Kultursommers so schnell aufeinanderfolgen, hat die Stadt die Betonpoller stehen gelassen. 30 bis 40 dieser Gitterboxen sind bei größeren Veranstaltungen in der Neuwieder Innenstadt verteilt, sagt Stadtsprecher Erhard Jung auf RZ-Anfrage. Sie wurden wie in anderen Städten als Reaktion auf den Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt eingeführt und zum ersten Mal zum Deichstadtfest im vergangenen Jahr aufgestellt.

Sie sollen potenzielle Täterfahrzeuge abbremsen. „Grundsätzlich besteht aber in Neuwied eine sehr niedrige Gefährdungslage“, betont Jung. Findet keine Veranstaltung statt, werden die Boxen eingelagert. Ihre Standorte hängen davon ab, wo die Veranstaltung stattfindet. Sie müssen so platziert werden, dass die Rettungswege frei bleiben und der Lieferverkehr durchkommt.

Zu einer AfD-Anfrage an die Stadt, ob die Absicht besteht, Poller mit einem „schöneren Design“ zu verwenden oder die „hässlichen Gitterboxen“ zu verkleiden, sagt Jung: „Sie sollen ihrem Zweck dienen, das hat oberste Priorität.“ Eine Verschönerung würde Geld kosten. Zum Weihnachtsmarkt waren die Boxen allerdings dekoriert. ys

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