Kreis Neuwied: Pendler zieht es nach Koblenz und NRW
Die Rheinbrücke ist Garant für den gut funktionierenden Austausch zwischen Koblenz und dem Kreis Neuwied.Foto: Jörg Niebergall
Immer mehr Menschen arbeiten nicht dort, wo sie wohnen: Dieser Trend gilt auch für den Kreis Neuwied. Das geht aus einer Studie der Industrie- und Handelskammer (IHK) Koblenz hervor. Neuwied gehört dabei zu jenen Kreisen, aus denen Tag für Tag mehr Arbeitnehmer aus- als einpendeln. Die IHK nennt die Entwicklung besorgniserregend und hat gleich ein paar Handlungsempfehlungen parat – vor allem auf den Straßen hat sie Nachholbedarf ausgemacht.
Lesezeit: 3 Minuten
Von unserem Redakteur Robin Brand
Insgesamt arbeiten 74 Prozent der Menschen im Kreis nicht an ihrem Wohnort. Diese Quote überbieten die benachbarten Kreise Westerwaldkreis (85 Prozent), Altenkirchen (85 Prozent), Ahrweiler (78 Prozent) und Mayen-Koblenz (81 Prozent) teilweise deutlich. 46 Prozent der Neuwieder pendelt über die Kreisgrenzen hinaus, weniger als aus Mayen-Koblenz ...
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