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Engers

Keßler-Stiftung schüttet 5000 Euro aus – sechs Begünstigte

Von Ulf Steffenfauseweh
5000 Euro haben Anneliese und Werner Johann Keßler dank ihrer Stiftung in diesem Jahr verteilt - ganz zur Freude des Schönstätter Marienschwestern Bernfried Schenk (links) und Eva-Maria Maier sowie von Dr. Christa Weichert vom Verein „Kindern Zukunft geben. Ghana“.  Foto: Ulf Steffenfauseweh
5000 Euro haben Anneliese und Werner Johann Keßler dank ihrer Stiftung in diesem Jahr verteilt - ganz zur Freude des Schönstätter Marienschwestern Bernfried Schenk (links) und Eva-Maria Maier sowie von Dr. Christa Weichert vom Verein „Kindern Zukunft geben. Ghana“.  Foto: Ulf Steffenfauseweh

„Die drei Kinder stehen auf eigenen Füßen, das Haus ist abbezahlt. Soll ich da jetzt anfangen, teure Sportwagen zu fahren?“ Werner Johann Keßler stellt diese Frage rein rhetorisch. Denn der frühere Kreisbeigeordnete aus Engers hat sich gemeinsam mit seiner Familie schon längst für einen anderen Weg entschieden: Als er 2011 unverhofft das Haus seiner Cousine erbte und feststellte, dass er dieses Geld nicht wirklich brauchte, gründete er eine Stiftung: die „Familie Werner Johann Keßler-Stiftung – Hilfen für Menschen in Not“.

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„Uns geht's doch gut“, sagte der Ruheständler schon damals – und hat diese Entscheidung nach eigener Aussage nie bereut. Im Gegenteil. „Etwas geben und helfen zu können, ist ein wundervolles Gefühl“, unterstreicht er. In den ersten Jahren waren die Summen, die ausgeschüttet werden konnten, trotz des stattlichen Stiftungs-Startkapitals von 80.000 Euro ...