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Waldbreitbach

Kalb auf der Weide gerissen: DNA wird analysiert

Von Ralf Grün
Vom gerissenen Kalb hat der Waldbreitbacher Landwirt Martin Eudenbach nicht mehr viel vorgefunden. Foto: Eudenbach
Vom gerissenen Kalb hat der Waldbreitbacher Landwirt Martin Eudenbach nicht mehr viel vorgefunden. Foto: Eudenbach

Landwirt Martin Eudenbach hat am Samstagmorgen beim Austauschen des Wasserfasses für seine Kühe auf der Weide nahe des Hofes in Waldbreitbach-Over ein totes Kalb entdeckt. Die Mutterkuh kalbte laut Eudenbach zwei, drei Tage zu früh, sodass der Nachwuchs zunächst unbemerkt auf der Weide auf die Welt gekommen sein muss. Ein Raubtier ist aber offenkundig auf das Kalb aufmerksam geworden, denn der Kadaver zeigt deutlich Spuren eines Risses. Mehr noch: Laut Martin Eudenbach ist vom Kalb kaum mehr etwas übrig gewesen als der Kopf und die Läufe. „Der gesamte Torso war ausgeräumt und abgefressen“, sagt er.

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Die vier erwachsenen Kühe, darunter die Mutter, befanden sich am Samstagmorgen noch allesamt innerhalb der Weideumzäunung. Für Eudenbach heißt das, dass es keine Panik gegeben haben kann. Andernfalls würden Kühe auch vor einem Zaun nicht haltmachen. „Die Weide ist so groß, dass die Kühe durchaus in einer anderen Ecke gegrast ...