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Raubach

Haushaltsdebatte: Anwaltskosten sorgen für Diskussionsstoff

Von Angela Göbler
Die Kirchstraße soll modernisiert werden. Allein: Über das Ausbauprogramm ist man sich in Raubach noch nicht einig.
Die Kirchstraße soll modernisiert werden. Allein: Über das Ausbauprogramm ist man sich in Raubach noch nicht einig. Foto: Angela Göbler

In Sachen Etat war Sand im Getriebe: Mit ihrem Haushalt sind die Raubacher in diesem Jahr reichlich spät dran, erst am Mittwoch hatte der Gemeinderat unter Vorsitz des ersten Beigeordneten Rudolf Kroll den letzten noch offenen Haushaltsplan in der Verbandsgemeinde Puderbach abgesegnet – und das nicht ohne erneute Diskussion. Die Gemüter entzündeten sich an rund 50.000 Euro Anwaltskosten, entstanden im Zuge des gerade laufenden Bebauungsplanverfahrens für das Gewerbegebiet Hedwigsthal-Hüttenstraße. Letztlich wollte es die Ratsmehrheit aber doch nicht riskieren, noch länger ohne gültigen Etat dazustehen.

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Keine Frage, die Erweiterung der Gewerbeflächen ist eine große und wichtige Sache für Raubach – und auch das benachbarte, am Gewerbegebiet beteiligte Hanroth. Zur Erinnerung: Auf der im Bebauungsplan zur Debatte stehenden Fläche plant die Papierfabrik Metsä Tissue ein neues Logistikzentrum. Außerdem soll eine neue Erschließungsstraße das Industriegebiet an die ...