Plus
Ockenfels

Gesperrte K11: Ockenfelser hoffen auf Einigung mit Kasbach

Von Sabine Nitsch
Monika Hart-Winkler, Kurt Pape und Elisabeth Sörgel hoffen, dass der Schleichweg nach Ockenfels wieder geöffnet wird.
Monika Hart-Winkler, Kurt Pape und Elisabeth Sörgel hoffen, dass der Schleichweg nach Ockenfels wieder geöffnet wird. Foto: Sabine Nitsch

Die Ockenfelser sind mit ihren Nerven am Ende. Seit einem Jahr ist die K 11 gesperrt, und auch die Umleitung über Kasbach ist seit Januar blockiert.

Lesezeit: 2 Minuten
Seit einem Jahr ist die einzige offizielle Zufahrt zum Ort, die K 11 (Rheinhöller), wegen dringender Sanierungsarbeiten komplett gesperrt. Die Straße „Blumenau“ wurde vom Landesbetrieb Mobilität (LBM) als Umleitungsstrecke über die L 252 eingerichtet. Viele Ockenfelser haben auch die Ortsdurchfahrt Kasbach durch die Straße „In der Mark“ als „Schleichweg“ genutzt. Diese Umfahrungsstrecke ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Sperrung treibt kuriose Blüten

Der Eigentümer der Villa Kalles in Kasbach, „In der Mark 33“, Gerd Winzer, ist auch Eigentümer des Hauses Rheinhöller 14 in Linz. Der Rheinhöller ist sozusagen die Verlängerung der Kasbacher Straße auf Linzer Gebiet. Zu dem Haus gehört eine große Werkstatthalle und Lager für die Villa, die zur Hochzeitslokation umgebaut wird.

Die beiden Gebäude liegen 300 Meter auseinander. Wenn Winzer Material aus dem Lager holen will, muss er jetzt erstmal durch Linz, Richtung L 253 nach Ockenfels fahren. Von dort geht es wieder runter – nach einer Fahrt über die B 42 – zu seiner eigentlich nur 300 Meter entfernten Villa. „12 Kilometer Umweg und viel Zeit für ein paar Werkzeuge, Leisten oder Farbe. Das ist schwer erträglich“, beschwert er sich. san

Meistgelesene Artikel