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Asbach

Die Agenda der Asbacher Bürgermeisterkandidaten: Christ will Ärzten das Leben leicht machen

Von Michael Fenstermacher
Die ärztliche Versorgung sicherzustellen, ist Michael Christ (links) ein großes Anliegen. Als Geschäftsführer engagiert er sich im Förderverein der Kamillus Klinik, hier bei einem Besuch in der Kapelle mit Schwester Oberin Gabriela, Chefarzt Doktor Dieter Pöllau, CDU-Landeschefin Julia Klöckner (2. bis 4. von links) und weiteren Parteifreunden.  Foto: privat
Die ärztliche Versorgung sicherzustellen, ist Michael Christ (links) ein großes Anliegen. Als Geschäftsführer engagiert er sich im Förderverein der Kamillus Klinik, hier bei einem Besuch in der Kapelle mit Schwester Oberin Gabriela, Chefarzt Doktor Dieter Pöllau, CDU-Landeschefin Julia Klöckner (2. bis 4. von links) und weiteren Parteifreunden. Foto: privat

Im Asbacher Rathaus fühlt sich der von der CDU unterstützte Bürgermeisterkandidat Michael Christ fast so wohl wie zu Hause im Neustädter Ortsteil Kodden. Seit Beginn seiner Ausbildung 1987 ist der Arbeitsplatz des heutigen Bauamtsleiters in der VG-Verwaltung. Während sein unabhängiger Rivale Sebastian Lahr und dessen Anhänger meinen, dass ein Bürgermeister von außen frischen Wind in die Amtsstuben bringen müsse, ist Christ überzeugt, dass ihm gerade die in 30 Berufsjahren gewonnen Inneneinsichten und die in der Kommunalpolitik aufgebauten Netzwerke helfen werden, die richtigen Ansätze fürs Asbacher Land zu finden. Das schlägt sich auch in den drei obersten Prioritäten für die VG nieder, die nach Lahr heute auch Christ in der RZ präsentiert.

Lesezeit: 3 Minuten
1 Ganz oben auf der Agenda des 49-Jährigen steht die Sicherstellung der ärztlichen Versorgung. „Da kommt einiges auf uns zu“, sagt Christ, der den Istzustand genau kennt: Zehn Hausärzte gibt es über die VG verteilt, alle sind älter als 50, die drei ältesten Allgemeinmediziner sogar 70, 65 und 63 Jahre ...