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„Brücke von Remagen“: Kann neue Stiftung beim Erhalt helfen?

Hollywood hat sie als „Brücke von Remagen“ berühmt gemacht, und wie eine echte alternde Filmdiva kommt sie auch im hohen Alter nicht aus den Schlagzeilen heraus. Ausgerechnet im Vorfeld zweier wichtiger Jubiläen gibt es beiderseits des Rheins mächtig Wirbel um die einstige Ludendorff-Brücke und ihre Überreste: In Remagen könnte aufgrund der Querelen im Trägerverein mit dem Friedensmuseum in den dortigen Türmen einem Besuchermagneten das Aus drohen. Und die beiden Erpeler Pfeiler befinden sich in einem Verkaufsverfahren mit ungewissem Ende.

Lesezeit: 3 Minuten
Das alles treibt auch den Erpeler Kunst- und Kulturkreis Ad Erpelle um – und seinen Vorsitzenden Edgar Neustein, dem es schon als langjährigen Ortsbürgermeister ein Anliegen war, die Bekanntheit des Wahrzeichens und seine kulturelle Nutzung zu fördern. In den anstehenden Jubiläen – am 15. August jährt sich zum 100. Mal ...
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Georgi: Fließender Übergang

Remagens Bürgermeister Herbert Georgi, der am 8. August in den Ruhestand geht, glaubt nicht, dass das Friedensmuseum bei einer Auflösung des Trägervereins geschlossen werden muss. Die Übertragung an die Stadt und damit der Übergang in eine andere Rechtsform könne fließend verlaufen, teilt er der RZ auf Nachfrage mit.

Altbürgermeister und Museumsgründer Hans Peter Kürten hatte eine solche Lösung mehrfach befürwortet, doch zuletzt hatte das Amtsgericht Koblenz einen Beschluss über die Auflösung des Vereins für nichtig erklärt. ith
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