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Unkel

Blick in die Zukunft: Auf Brandschützer kommen große Herausforderungen zu

Von Sabine Nitsch
Das Feuerwehrgerätehaus in Unkel. Dort ist der Tagesalarm noch gesichert.  Foto: Sabine Nitsch
Das Feuerwehrgerätehaus in Unkel. Dort ist der Tagesalarm noch gesichert. Foto: Sabine Nitsch

Wie ist die aktuelle Lage der Freiwilligen Feuerwehr in der Verbandsgemeinde Unkel, und welchen Herausforderungen müssen sich die ehrenamtlichen Retter in Zukunft stellen? Diese Fragen beleuchtete der Unkeler Wehrleiter Ulrich Rechmann in der vergangenen Sitzung des Verbandsgemeinderats.

Lesezeit: 2 Minuten
Die Herausforderung scheinen gewaltig zu sein. Immer weniger Menschen engagieren sich im Ehrenamt, die mögliche Fusion der Verbandgemeinden Unkel, Linz und Bad Hönningen werde außerdem die komplette Organisation der Feuerwehr zwangsläufig völlig umkrempeln, erläuterte Rechmann. „Wir reden dann über rund 400 Einsatzkräfte, 21 Feuerwehreinheiten und 450 Einsätze pro Jahr. Wer ...
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Unkeler verfügen über fünf Löschzüge

Die Freiwillige Feuerwehr der Verbandsgemeinde Unkel ist in fünf Feuerwehren/Löschzügen (Bruchhausen, Erpel, Orsberg, Rheinbreitbach und Unkel), einer Jugendfeuerwehr und einer Alters- und Ehrenabteilung organisiert. Neben den aktiven Diensten werden in den Feuerwehren eine intensive Jugendarbeit und Brandschutzerziehung betrieben. Die VG Unkel hält folgende Fahrzeuge und Geräte vor: zwei Hilfelöschfahrzeuge, ein Mittleres Löschfahrzeug, ein Tanklöschfahrzeug, drei Tragkraftspritzenfahrzeuge (Wasser), ein Tragkraftspritzenfahrzeug, zwei Mehrzweckfahrzeuge, drei Mannschaftstransportfahrzeuge, einen Einsatzleitwagen, einen Gerätewagen Gefahrgut (Fahrzeug des Kreises Neuwied) und fünf Rettungsboote.

Weiterhin bestehen eine zentrale Atemschutzwerkstatt sowie eine Feuerwehreinsatzzentrale (FEZ), die nach der Erstalarmierung durch die Leitstelle Montabaur bei jedem Einsatz besetzt wird. san
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