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Linz

Betreiber des Bürgercafés in Sorge: Zieht Sparkasse in Linz in ein neues Gebäude?

Von Silke Müller
Was passiert mit dem Gebäude der Sparkasse, sollte das Geldinstitut umziehen? Das fragen sich die Linzer. Foto: Silke Müller
Was passiert mit dem Gebäude der Sparkasse, sollte das Geldinstitut umziehen? Das fragen sich die Linzer. Foto: Silke Müller

Die Linzer Filiale der Sparkasse Neuwied wird wohl in ein neues Gebäude umziehen, das in der Nähe des Edeka-Marktes errichtet werden soll. „Die Pläne hat der Bauausschuss nun gesehen“, sagte Stadtbürgermeister Hans Georg Faust während des jüngsten Arbeitstreffens der Initiative „Linz gestalten – Leben in der Altstadt“. Er habe Verständnis dafür, dass die großen Schalter nicht mehr gebraucht würden, berichtete Faust aus einem Gespräch mit Hermann-Josef Richard, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Neuwied. Darin habe der Stadtchef auch deutlich gemacht habe, dass es aus Linzer Sicht vor allem wichtig sei, dass die Bunte Stadt Sparkassenstandort bleibe.

Lesezeit: 2 Minuten
Dennoch sorgen sich die Linzer, was aus dem bisherigen Gebäude des Geldinstituts wird – und was ein potenzieller Auszug der Sparkasse für die Vereine und Institutionen bedeutet. Denn sie dürfen die obere Etage des Hauses derzeit kostenlos nutzen. Und dass das rege geschieht, zeigte Uschi Brühl vom Bürgercafé auf, die ...
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Spenden für Restaurierung des Totenbornbrunnens und der Donatus-Figur weiterhin benötigt

Die Arbeitsgruppe 6 der Initiative „Linz gestalten – Leben in der Altstadt“ sammelt weiterhin fleißig Spenden für die Restaurierung des Totenbornbrunnens und der Donatus-Figur (die RZ berichtete). Angebote würden der Verwaltung schon vorliegen, hieß es während des Treffens. Die Gruppe hofft, beide Projekte im nächsten Jahr in Angriff nehmen zu können.

Wer das Vorhaben unterstützen möchte, kann sich an die VG Linz wenden, die eigens Spendenkonten eingerichtet hat. „Wenn ein vernünftiger Betrag zusammengekommen ist, können wir die Aufträge an die Restauratoren erteilen“, sagte Stadtbürgermeister Hans Georg Faust. Auch die Stadt Linz hat in ihren Etatplänen 2017 und 2018 Geld eingestellt, um die Restaurierung des Reliefs und der Figur zu unterstützen, ergänzte Dieter Lehmann, Chef der Lenkungsgruppe, sagte. Schwieriger indes gestaltet sich das Projekt in Sachen Castenholtzbrunnen. „Eine Neugestaltung stößt an finanzielle Grenzen“, informierte Faust und berichtete von einem Kostenvoranschlag eines Restaurators von zig Zehntausenden Euro. „Das geht nicht“, betonte Faust. Die Stadt habe die Hammersteiner Bildhauerin Ruth Schwenker gebeten, sich Gedanken zu machen, wie unter Berücksichtigung der künftigen interaktiven Infostelen auf dem Platz mit den gesammelten Steinen ein Kunstwerk geschaffen werden könnte, das eine Verbindung zum Castenholtzbrunnen herstellt. Da die Umsetzung schwierig und nicht garantiert sei, würden dafür auch derzeit keine mehr Spenden gesammelt, so Faust. Die bisher eingegangenen Zuwendungen möchte die Initiative gern auf den Totenbornbrunnen umbuchen, benötigt dafür aber die Genehmigung der Spender. sm
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