Bankenfusion: VR-Banken Neuwied-Linz und Rhein-Mosel gehen gemeinsame Wege
Über die Fusionspläne informierten die Banken unsere Zeitung am Mittwochvormittag. Am selben Tag sollen die Anteilseigner angeschrieben werden. Die Vorstände sprechen von einer „Fusion auf Augenhöhe“. Neuer Sitz der Bank wird allerdings Neuwied sein, der künftige Name „VR-Bank Rhein-Mosel“.
Das fusionierte Institut wird 25 Geschäftsstellen unterhalten, 74.000 Kunden betreuen und 313 Mitarbeiter beschäftigen. Die addierte Bilanzsumme beträgt 1,5 Milliarden Euro.
Botschaft der Vorstände: „Wir fusionieren, weil wir es wollen, nicht, weil wir müssen.“ Die Volksbank Neuwied-Linz ist in großen Teilen des Kreises Neuwied sowie in Bendorf und Vallendar tätig. Ihr Geschäftsbereich schließt sich an die Westerwaldbank sowie die VR-Bank Neustadt an. Die bisherige VR-Bank Rhein-Mosel unterhält Geschäftsstellen im Kreis Mayen-Koblenz, unter anderem in Andernach, Waldesch, an der Mosel und auf dem Maifeld.
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ulf/tim
