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Bad Hönningen

Ausbau der Bahnunterführung verschoben: Harnröhre bleibt Hönningern bis 2022 erhalten

Von Michael Fenstermacher
Durch die „Harnröhre“ werden Fußgänger noch längere Zeit gehen müssen.
Durch die „Harnröhre“ werden Fußgänger noch längere Zeit gehen müssen. Foto: Michael Fensterm

Als „Harnröhre“ wird im Volksmund die Bahnunterführung für Fußgänger am Bahnhof in Bad Hönningen bezeichnet – offensichtlich wegen der Enge des Tunnelbaus, vermutlich aber auch wegen des unangenehmen Geruchs, der einem hier fast immer in die Nase steigt. Nicht nur aus Sicht der Stadtoberen ist dies ein unhaltbarer Zustand, der noch dadurch verschärft wird, dass die Unterführung baufällig ist und durch Stahlträger gestützt werden muss. Schon seit mindestens drei Jahren sind daher eine Schließung der Harnröhre und die Schaffung einer neuen Verbindung zwischen Ober- und Unterstadt ein Thema.

Lesezeit: 2 Minuten
Doch auf die Umsetzung dieses Projekts müssen die Hönninger jetzt noch länger warten, mindestens bis 2022. Darüber hat der Erste Beigeordnete Franz Breitenbach in Vertretung des erkrankten Stadtbürgermeisters Guido Job die Mitglieder des Haupt-, Bau- und Finanzausschusses in dessen Sitzung informiert. Zunächst habe es mit der Verlängerung der bestehenden Unterführung ...
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Schwerlastverkehr löst wohl Schrankenärger aus

Auch die Ariendorfer Problemschranke war Thema in der Sitzung des Haupt-, Bau- und Finanzausschusses. „Für mich ist das Körperverletzung“, ärgerte sich der Erste Beigeordnete Franz Breitenbach über die Tatsache, dass die Anwohner durch das laute Hupen der Züge um den Schlaf gebracht werden, wenn die Schranke wieder einmal defekt ist und sich nicht schließt. „Wir sind dem Fehler auf der Spur“, berichtete VG-Beigeordneter Reiner Schmitz.

Es hänge wohl damit zusammen, dass die Steuerung der Schranke über Induktionsstränge in der Straße durch den Schwerlastverkehr gestört werde. Im Lauf der Woche wolle die Bahn eine Lösung präsentieren. mif

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