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Kreis Neuwied

Aufatmen: Chorverband schafft es raus aus Turbulenzen

Von Ralf Grün
Im Kreis Neuwied ist das Singen – wie hier in Altwied – weiterhin angesagt. Die drohende Auflösung des Kreischorverbandes ist glücklicherweise vom Tisch. Eine Nachfolgerin für den Vorsitzenden Herbert Kutscher ist gefunden.  Archivfoto: Jörg Niebergall
Im Kreis Neuwied ist das Singen – wie hier in Altwied – weiterhin angesagt. Die drohende Auflösung des Kreischorverbandes ist glücklicherweise vom Tisch. Eine Nachfolgerin für den Vorsitzenden Herbert Kutscher ist gefunden. Archiv Foto: Jörg Niebergall

Herbert Kutscher ist seine großen Sorgen los. Drohte dem Neuwieder Kreischorverband unter seinem Vorsitz vor einem halben Jahr noch die Auflösung, weil wichtige Vorstandsämter nicht besetzt werden konnten, hat sich die Lage mittlerweile entspannt und ins glatte Gegenteil verkehrt: Inzwischen sind die schmerzlichen Alternativen Auflösung oder Fusion vom Tisch. Denn: Es haben sich verlässliche Interessenten für vakante Vorstandsämter gefunden. Nun fährt der Chorverband, immerhin der fünftgrößte im rheinland-pfälzischen Landeschorverband, wieder in ruhigen Fahrwassern. Es gibt sogar schon einen Termin für die nächsten Vorstandswahlen: Freitag, 27. Oktober.

Lesezeit: 2 Minuten
28 Jahre füllt Herbert Kutscher den Vorsitz des Kreischorverbandes aus. Seinen Plan, jetzt vom Amt zurückzutreten, hatte er schon frühzeitig kundgetan. Allerdings schien das in der Chorszene niemand so richtig ernst zu nehmen. Denn bis vor Wochen waren wichtige Vorstandsämter unverändert vakant, obwohl Kutscher „dringend gebeten“ hatte, sich Gedanken zu ...