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Kreis Neuwied

App statt Schwarzes Brett: Wie ein Neuwieder Gymnasium den Stundenplan digitalisiert

Von Katharina Demleitner
So geht Kommunikation am Werner-Heisenberg-Gymnasium: Mit einer neuen App, die Jan Micha Kroll (2. von rechts) mit entwickelt hat, holte Schulleiter Marcus Kurz (links) ein Stück Digitalisierung an das Gymnasium und weckte das Interesse von Michael Mahlert (rechts), Schuldezernent des Kreises Neuwied.
So geht Kommunikation am Werner-Heisenberg-Gymnasium: Mit einer neuen App, die Jan Micha Kroll (2. von rechts) mit entwickelt hat, holte Schulleiter Marcus Kurz (links) ein Stück Digitalisierung an das Gymnasium und weckte das Interesse von Michael Mahlert (rechts), Schuldezernent des Kreises Neuwied. Foto: Katharina Demleitner

Telefonieren oder Briefe schreiben war gestern. Heute nutzt das Neuwieder Werner-Heisenberg-Gymnasium (WHG) eine App. Ein Smartphone gehört heute zur Standardausstattung von Jugendlichen. Fast 87 Prozent der über 12-Jährigen nutzten 2017 laut einer Bitkom-Studie ein Handy. Mit der App soll die Kommunikation einfacher, schneller und sicher werden. Auch andere Schulen in der Stadt und im Kreis Neuwied nutzen bereits eine solche Anwendung, die Kreisverwaltung hat ebenfalls Interesse signalisiert. Die RZ hat am WHG nachgefragt, was hinter der App steckt.

Lesezeit: 2 Minuten
Wer hat die Anwendung entwickelt? Die App stammt von dem Koblenzer Startup Sdui. Mitgründer Jan Micha Kroll ärgerte sich als Schüler, wenn er sich früh auf den Weg machte und dann feststellen musste, dass Stunden ausfielen. Also entwickelte er mit zwei Freunden eine App, die bei „Jugend forscht“ überzeugte, und ...