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Asbach

Antrag gestellt: Kamillus-Klinik hofft auf Abteilung für Altersmedizin

Von Michael Fenstermacher
Auf die Bewilligung einer Fachabteilung Gerontologie hoffen Leitung und Unterstützer der Kamillus-Klinik: (von links) Leitender Oberarzt Dr. Ismail Friedrich Khan, Pflegedienstleiterin Savita Slavin, Ärztlicher Direktor Dieter Pöhlau, Achim Hallerbach, Michael Christ und Helmut Reith vom Förderverein, Chefarzt Marc Weyer, Schwester Oberin Gabriela und Verwaltungsdirektor Nicki Billig.  Foto: DRK
Auf die Bewilligung einer Fachabteilung Gerontologie hoffen Leitung und Unterstützer der Kamillus-Klinik: (von links) Leitender Oberarzt Dr. Ismail Friedrich Khan, Pflegedienstleiterin Savita Slavin, Ärztlicher Direktor Dieter Pöhlau, Achim Hallerbach, Michael Christ und Helmut Reith vom Förderverein, Chefarzt Marc Weyer, Schwester Oberin Gabriela und Verwaltungsdirektor Nicki Billig. Foto: DRK

Erhält die DRK-Kamillus-Klinik in Asbach eine Gerontologie als dritte Fachabteilung neben Neurologie und Innerer Medizin? Die Chancen dafür stehen gut nach Einschätzung der Klinikleitung, die bei der Landesregierung eine Berücksichtigung des Erweiterungswunsches im Landeskrankenhausplan beantragt hat. „Wir könnten dann bis zu 15 geriatrische Patienten stationär aufnehmen“, erläutert Nicki Billig, Kaufmännischer Direktor der Klinik, die Planungen. Der neue Landeskrankenhausplan soll Ende des Jahres vorgestellt werden und eine Geltungsdauer von sieben Jahren umfassen. Aber schon jetzt kommen ältere Patienten in dem Asbacher Krankenhaus in den Genuss einer Behandlung, die ihre besonderen Bedürfnisse berücksichtigt, wie die Klinikleitung im Gespräch mit der RZ erläutert.

Lesezeit: 2 Minuten
Die Geriatrie nimmt die Krankheiten alternder Menschen in den Fokus, die an mehreren alterstypischen Erkrankungen leiden. Ältere Patienten, die – etwa nach einem Schlaganfall oder Herzinfarkt – in die Kamillus-Klinik kommen, werden auch auf Begleiterkrankungen wie Demenz, Parkinson, Schluckstörungen, Osteoporose und Inkontinenz untersucht. Denn die werden „immer häufiger“, so der ...