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Neuwied/Koblenz

Albtraum wird wahr: Sohn (20) lässt Vater im Schlaf überfallen

Von Hartmut Wagner
Symbolfoto: dpa
Symbol Foto: dpa

Es ist der Albtraum jedes Menschen: Ein Neuwieder (20) ließ seinen schlafenden Vater (56) nachts im Bett überfallen. Er holte um 3.30 Uhr zwei Maskierte ins Haus, gab ihnen einen 120 Zentimeter langen Axtstiel, legte sich ins Bett und ließ es geschehen. Die Maskierten richteten ein Blutbad an, prügelten auf den Vater ein – der erlitt eine Schädelfraktur, Rippenbrüche und Frakturen des Nasen- und Jochbeins.

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Jetzt, gut ein halbes Jahr nach der furchtbaren Tat, steht der Sohn vor dem Landgericht Koblenz und behauptet: „Ich liebe meinen Vater!“ Er gestand am zweiten Prozesstag, dafür verantwortlich zu sein, dass sein Vater fast totgeschlagen wurde. Doch er verstrickte sich immer weiter in Widersprüche – bis der Vorsitzende Richter ...