Landeszuschuss gesichert: Pfalzgrafenweg wird ab Frühjahr 2018 ausgebaut
Über ein frisch eingetroffenes Schreiben aus Mainz berichtete Stadtbürgermeister Miroslaw Kowalski. Das Land habe darin erklärt, dass es einen von der Kommune gestellten Antrag bewilligt und sich mit einem Zuschuss am geplanten Ausbau des Pfalzgrafenwegs beteiligt. Die Verwirklichung dieses Projekts hat die Stadt nämlich davon abhängig gemacht, ob sie eine Finanzspritze erhält.
Laut Kowalski soll die Entwurfsplanung für dieses Vorhaben in der nächsten Ratssitzung im Juni vorgestellt werden. Auch eine Anliegerversammlung wird es noch geben. Kowalski geht davon aus, dass die Bauarbeiten im Frühjahr 2018 beginnen können und dann etwa vier bis fünf Monate dauern werden. In Zusammenarbeit mit den Werken wird die Straße inklusive Kanal und Wasserleitungen auf einer Länge von 200 Metern ausgebaut. Reine Formsache war im Rat der Satzungsbeschluss zur Änderung des Bebauungsplans im Bereich des Dambacher Wegs. Dort ist die Stefan-Morsch-Stiftung angesiedelt. Mit der Planänderung sind die Voraussetzungen dafür gegeben, dass sich die Stiftung dort bei künftigen Bauvorhaben auch weiterentwickeln kann. Die Festsetzungen des zuvor geltenden Plans wären in diesem Fall ein Hemmnis gewesen, weil der Bereich bis dato als Gewerbegebiet ausgewiesen war. Nun ist daraus ein Sondergebiet mit der Zweckbestimmung „gesundheitsaffine Nutzungen“ und „Rehazentrum“ geworden. Kowalski informierte außerdem darüber, dass im Rahmen des Förderprogramms „Aktive Stadt“ und mithilfe eines 80-Prozent-Zuschusses seitens des Landes auf der aktuell abgesperrten Schotterfläche an der Ecke Talweiherstraße/Krautgasse öffentliche Parkplätze angelegt werden sollen. ax