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Idar-Oberstein

Verkehr: In der Nahbollenbacher Straße kann es weitergehen

Von Stefan Conradt
Ende 2016 war der zweite Bauabschnitt der Nahbollenbacher Straße als Erstes angepackt worden (Foto). Mit dem dritten Abschnitt in Richtung Weierbach geht es im Frühjahr 2018 weiter. Foto: Manfred Greber (Archiv)
Ende 2016 war der zweite Bauabschnitt der Nahbollenbacher Straße als Erstes angepackt worden (Foto). Mit dem dritten Abschnitt in Richtung Weierbach geht es im Frühjahr 2018 weiter. Foto: Manfred Greber (Archiv)

Nach der neuerlichen Ausschreibung hat der Stadtrat – bei zwei Enthaltungen – grünes Licht für den Ausbau des dritten Bauabschnitts der Nahbollenbacher Straße (der ja eigentlich der zweite ist ...) gegeben. Im Frühjahr können die Bauarbeiten zwischen der Heimbachstraße und der Hausnummer 11 dann beginnen. Ausführen wird die Maßnahme nun eine andere Baufirma: Das günstigste von drei Angeboten kam von der Bauunternehmung Schwarz aus Idar mit einer Angebotssumme von 772.890 Euro – deutlich günstiger als das Angebot aus der ersten Ausschreibung vom Juni. Damals gab es nur ein einziges Gebot. Der Stadtvorstand hob die Ausschreibung dann aber auf, weil sich herausstellte, dass dem Auftragnehmer wichtige Qualifikationen für den Kanalbau fehlten und der Bieter daher ausgeschlossen werden musste.

Lesezeit: 1 Minute
Der Bauabschnitt erstreckt sich über eine Länge von etwa 250 Metern. Bei der Maßnahme wird vorgegangen wie im zweiten Bauabschnitt: Es werden unter Beteiligung der Stadtwerke auch Kanal, Wasserleitungen und Hausanschlüsse sowie Gehwege und Straßenbeleuchtung erneuert. Baudezernent Friedrich Marx rechnet damit, dass die Maßnahme im Herbst 2018 abgeschlossen werden kann. ...
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Mehrkosten in der Jenaer Straße

Idar-Oberstein. Der im Frühjahr abgeschlossene Ausbau der Jenaer Straße wird teurer als geplant: Die beauftragte Bietergemeinschaft Schwarz/Juchem hat der Stadt vor wenigen Wochen die Schlussrechnung in Höhe von rund 505.450 Euro vorgelegt. Das Angebot, das bei der Vergabe im Mai 2014 den Zuschlag erhielt, lag bei 427.346 Euro. Als Grund für die Mehrkosten werden seitens der Unternehmen erhöhter Aufwand und nachbeauftragte Leistungen genannt, die im Vorfeld nicht bekannt waren.

Inwieweit die Nachforderungen anzuerkennen sind, stand zur Stadtratssitzung noch nicht fest – die Rechnung werde noch geprüft, sagte Bürgermeister Friedrich Marx. Die Mehrbelastung für den Haushalt dürfte sich aber im Rahmen halten: Durch Einsparungen an anderer Stelle stehen im Etat 2017 noch Mittel in Höhe von rund 66.000 Euro für die Maßnahme zur Verfügung. Der Stadtrat beschloss einstimmig, die „berechtigten Mehrkosten nach Prüfung der Schlussrechnung“ anzuerkennen. sc

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