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Birkenfeld/Baumholder

Streetworkerin ist ab sofort in den VGs Birkenfeld und Baumholder im Einsatz

Von Axel Munsteiner
Eins lässt sich schon jetzt mit Bestimmtheit sagen: Im Büro am Rechner zu sitzen, wird nicht der Schwerpunkt der Arbeit sein, die Janette Geßner bei ihrer neuen Stelle erwartet. Die Streetworkerin soll vielmehr draußen den direkten Kontakt zu den Jugendgruppen suchen, die sich auf den öffentlichen Plätzen in Birkenfeld und Baumholder treffen und dort manchmal auch Ärger machen.  Foto: Reiner Drumm
Eins lässt sich schon jetzt mit Bestimmtheit sagen: Im Büro am Rechner zu sitzen, wird nicht der Schwerpunkt der Arbeit sein, die Janette Geßner bei ihrer neuen Stelle erwartet. Die Streetworkerin soll vielmehr draußen den direkten Kontakt zu den Jugendgruppen suchen, die sich auf den öffentlichen Plätzen in Birkenfeld und Baumholder treffen und dort manchmal auch Ärger machen. Foto: Reiner Drumm

Sie soll als Vertrauensperson einen besseren Zugang zu Jugendlichen finden, die sich in Gruppen zum Beispiel am Weiher in Baumholder oder am Großparkplatz am Birkenfelder Stadion treffen und dabei – häufig als Folge von Alkohol- oder Drogenkonsum – mitunter in Form von Randale, Vandalismus oder der Belästigung anderer Leute Ärger machen: Janette Geßner hat am 1. August die neu geschaffene Stelle als gemeinsame Streetworkerin der beiden Verbandgemeinden angetreten.

Lesezeit: 4 Minuten
Die 39-Jährige studierte Sozialpädagogin stammt aus dem Odenwald, lebt seit einigen Jahren aber in Welchweiler im Kreis Kusel und hat zuvor unter anderem in stationären Jugendhilfeeinrichtungen gearbeitet, wo sie zuletzt in Wolfstein auch mit der Betreuung von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen betraut war. Die Gremien in beiden Verbandsgemeinden haben sie aus ...