Strahlende Lieferung: Saarland darf radioaktive Abfälle künftig im Kreis Birkenfeld deponieren
Kaum bekannt: An der B 41 im Steinautal befindet sich seit 1972 die rheinland-pfälzische Landessammelstelle für radioaktive AbfälleFoto: Reiner Drumm
Die Saarländer können schwach- und mittelradioaktiven Müll aus Medizin, Industrie und Forschung künftig zur Aufbewahrung nach Hoppstädten-Weiersbach bringen. Denn auf der Gemarkung dieses Orts betreibt das Land Rheinland-Pfalz – was selbst vielen Einheimischen nicht bewusst ist – bereits seit 1972 seine zentrale Sammelstelle für radioaktive Abfälle. Ihr Standort befindet sich direkt neben der früheren Urananlage Ellweiler im Steinautal an der B 41.
Lesezeit: 3 Minuten
Von unserem Redakteur Axel Munsteiner
Der Mainzer Ministerrat hat einem entsprechenden Verwaltungsabkommen zur Lagerung der radioaktiven Abfälle aus dem Saarland in der rheinland-pfälzischen Sammelstelle am 5. April zugestimmt. Das Kabinett in Saarbrücken gab am Dienstag grünes Licht. "Beide Länder arbeiten ja auf vielen Feldern gut zusammen. Diesmal kam der Antrag von ...
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