Plus
Kreis Birkenfeld

Sticheleien zur Landratswahl: Matthias Schneider warnt vor einem „trojanischen Pferd“

Von Kurt Knaudt
Mit Jubel nahmen die knapp 100 erschienenen Mitglieder das Ergebnis auf. Kreisvorsitzender Christian Wilhelm (links) gratulierte Matthias Schneider (rechts seine Lebensgefährtin Yvonne Kirsch) danach als Erster zu seiner Nominierung als Landratskandidat der CDU.  Foto: Reiner Drumm
Mit Jubel nahmen die knapp 100 erschienenen Mitglieder das Ergebnis auf. Kreisvorsitzender Christian Wilhelm (links) gratulierte Matthias Schneider (rechts seine Lebensgefährtin Yvonne Kirsch) danach als Erster zu seiner Nominierung als Landratskandidat der CDU. Foto: Reiner Drumm

Als das Ergebnis verkündet wurde, fiel vielen fast hörbar ein dicker Stein vom Herzen: Amtsinhaber Matthias Schneider wurde am Donnerstagabend in der Elisabeth-Stiftung in Birkenfeld mit 87,5 Prozent der Stimmen als Landratskandidat der CDU gewählt. Ulrike Nadig aus Rhaunen, die ihren Hut in der Versammlung in den Ring geworfen hatte, erhielt nur ganze vier Stimmen.

Lesezeit: 3 Minuten
Erleichtert war die große Mehrheit deswegen, weil die 62-Jährige im Februar mit ihrer Kandidatur für den Kreisvorsitz nur ganz knapp gescheitert war – Ausdruck von Querelen im Kreisverband. Wäre sie gewählt worden, wäre dieser wohl in eine schwere Krise gestürzt. Diesmal war von dem Lagerdenken so gut wie nichts mehr ...