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Baumholder

Stadtrat in Baumholder: Streetworkerin zieht eine erste Zwischenbilanz

Von Karl-Heinz Dahmer

Vorige Woche wurden Feuerwerksböller in einen Briefkasten geworfen und angezündet, irgendwann in diesen Wochen war auf dem Sportplatz ein Tornetz zerschnitten worden. Warum tun Jugendliche das? Aus Langweile? Aus Frust? Diese Fragen kamen in der Stadtratssitzung am Montag auf, aber wohl keines der Ratsmitglieder konnte sich mit dem Begriff anfreunden. Es ist Jeannette Geßners Job, Kontakt mit den Jugendlichen aufzunehmen. Seit dem 1. August 2017 arbeitet sie als Streetworkerin in den Verbandsgemeinden Birkenfeld und Baumholder. Knapp ein halbes Jahr später lud der Stadtrat sie zu einer ersten Zwischenbilanz ein.

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Natürlich können die Probleme nicht in wenigen Monaten abgestellt werden, das weiß auch Stadtbürgermeister Günther Jung: „Wir brauchen Zeit und Geduld.“ Zeit – Davon könnte Geßner mehr gebrauchen. Sie hat eine Zweidrittelstelle für Birkenfeld, ein Drittel ihrer Zeit arbeitet sie in Baumholder. Zunächst hat sie Kontakte mit den Jugendlichen aufgenommen, ...