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NZ-Kommentar: Ohne den Malu-Effekt mobilisiert Peter Lang zu wenig Wähler

Das ist eine ganz bittere Pille für Peter Lang und die SPD im Westrich: Trotz eines Vorsprungs von mehr als neun Prozentpunkten im ersten Wahlgang wird der Amtsinhaber in der Stichwahl von seinem Herausforderer Bernd Alsfasser gestürzt – und das, obwohl er und sein engagiertes Team bis zuletzt buchstäblich um jede Stimme gekämpft haben.

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Dennoch ist die notwendige Mobilisierung nicht gelungen, wie ein Vergleich mit dem Ergebnis vom 13. März zeigt. Lang verliert fast 300 Stimmen, während Alsfasser um mehr als 200 zulegt. Deutlicher als von den meisten erwartet hatte Lang offenbar bei der Urwahl vom "Malu-Effekt" profitiert. In großer Zahl strömten die SPD-Anhänger ...