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Birkenfeld

Notfall im Krankenhaus: Wie Paul Lignowski zum letzten gebürtigen Birkenfelder wurde

Von Axel Munsteiner
Paul hat die Ruhe weg: Auf dem Arm seiner Mutter Jessica Eigner (von links) macht der Kleine beim gemeinsamen Fototermin mit seinen Halbschwestern Lea-Sophie und Emma-Marie sowie seinem Vater Wilhelm Lignowski ein Schläfchen. Bei seiner Geburt ging es aber turbulent zu.  Foto: Reiner Drumm
Paul hat die Ruhe weg: Auf dem Arm seiner Mutter Jessica Eigner (von links) macht der Kleine beim gemeinsamen Fototermin mit seinen Halbschwestern Lea-Sophie und Emma-Marie sowie seinem Vater Wilhelm Lignowski ein Schläfchen. Bei seiner Geburt ging es aber turbulent zu. Foto: Reiner Drumm

Wer der Meinung war, dass nach der am 1. April vollzogenen Schließung der Entbindungsstation im Krankenhaus der Elisabeth-Stiftung keine Babys mehr in der Kreisstadt zur Welt kommen würden, sieht sich zumindest in diesem einen Fall eines Besseren belehrt. Denn Paul Lignowski wurde am 21. Juni in der Birkenfelder Klinik geboren. Wie er zum letzten Baby mit Geburtsort Birkenfeld wurde, berichtet seine Mutter Jessica Eigner. Die Verantwortlichen der Elisabeth-Stiftung betonen derweil, dass es sich um eine absolute Ausnahmesituation gehandelt habe.

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„Eigentlich war es nur ein Routinetermin, aber dann wurde es auf einmal turbulent, und es ging alles von 0 auf 100“, sagt Jessica Eigner, die ausdrücklich die „Toparbeit“ aller Beteiligten im Birkenfelder Krankenhaus lobt. „Trotz der Dringlichkeit und der Notfallsituation sind alle ruhig geblieben, sodass es dem Kleinen und mir ...