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Nohen

Nohen setzt statt auf Windkraft nun auf Tourismus

Von Karl-Heinz Dahmer
An einem Septembertag packen Nohener Bürger auf dem Friedhof an. Das Bild belegt das, was Ortsbürgermeisterin Jutta Kunz (Mitte) in der Einwohnerversammlung immer wieder hervorhob: Gemeinschaftsgefühl und ehrenamtliches Engagement halte den Ort zusammen. So trifft sich zum Beispiel die Gruppe Ehrenamt Wanderweg mit circa 15 Personen im Sommer jeden Mittwoch, um an der Nohener Nahe-Schleife und im Dorf zu arbeiten. Foto: privat
An einem Septembertag packen Nohener Bürger auf dem Friedhof an. Das Bild belegt das, was Ortsbürgermeisterin Jutta Kunz (Mitte) in der Einwohnerversammlung immer wieder hervorhob: Gemeinschaftsgefühl und ehrenamtliches Engagement halte den Ort zusammen. So trifft sich zum Beispiel die Gruppe Ehrenamt Wanderweg mit circa 15 Personen im Sommer jeden Mittwoch, um an der Nohener Nahe-Schleife und im Dorf zu arbeiten. Foto: privat

Der Wind hat sich ganz offensichtlich gedreht im Nahedorf. Noch vor zwei, drei Jahren redeten sich die Bürger in der Einwohnerversammlung die Köpfe heiß, vor allem beim Thema Windkraftanlagen (WKA). Vor wenigen Tagen blieb es auf der Bürgerveranstaltung im Dorfgemeinschaftshaus ruhig, es waren allerdings auch mehr Stühle als noch vor Jahren leer.

Lesezeit: 3 Minuten
Von unserem Mitarbeiter Karl-Heinz Dahmer Windkraft ist zwar immer noch eine Diskussion wert, aber jetzt marschieren offenbar alle in die gleiche Richtung. Auch der frühere Ortsbürgermeister Klaus Heyda, der zwar zu bedenken gab, dass Nohen wohl kaum etwas gegen die Entwicklung machen könne: „Wir werden am Ende von Windrädern umzingelt sein ...