Mit einer Dose Erbsensuppe durch die Wüste: Baumholderer Geschichtswerkstatt dokumentiert die Kriegserinnerungen von Alfred Schug
Von Peter Bleyer
Jürgen Henze und Dieter Nüßler (von links) haben aus den Kriegserinnerungen Alfred Schugs ein interessantes Werk zusammengestellt.Foto: Peter Bleyer
Zwischen ohrenbetäubenden Luftangriffen und unerträglichem Hunger, zwischen Erkundungsfahrten und Gefangenschaft, zwischen Neapel und Tunis: So könnte man das neue Werk zusammenfassen, das im Rahmen der Geschichtswerkstatt entstanden ist. Jürgen Henze und Dieter Nüßler haben sich mit dem 96-Jährigen Baumholderer Alfred Schug über dessen Erlebnisse im Zweiten Weltkrieg unterhalten und daraus eine eindrucksvolle Geschichte zusammengestellt.
Lesezeit: 2 Minuten
„Aus quälendem Durst weiß er sich nicht mehr anders zu helfen, als rostiges Kühlwasser aus seinem Fahrzeug zu trinken. Davon bekommt er Amöbenruhr, die ihm furchtbar zusetzt. Sein Stabsarzt gibt ihm sechs grüne Pillen und rät: ‚Scheißen Sie so lange, bis Sie nicht mehr können. Dann hört‘s von selber auf.‘“ ...
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