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Frauenberg

Mauern des Burghauses sind noch zu sehen: Ruine geht wohl auf Mönche zurück

Joachim Bechtel, der sich seit mehr als 30 Jahren mit der Geschichte rund um die Frauenburg beschäftigt, zeigt die 140 Zentimeter dicken Überreste, die noch heute ganz deutlich die Umrisse des ehemaligen Burghauses erkennen lassen.
Joachim Bechtel, der sich seit mehr als 30 Jahren mit der Geschichte rund um die Frauenburg beschäftigt, zeigt die 140 Zentimeter dicken Überreste, die noch heute ganz deutlich die Umrisse des ehemaligen Burghauses erkennen lassen. Foto: Gerhard Müller

Unterhalb der Frauenburg befand sich einst ein Burghaus, das in mehreren mittelalterlichen Urkunden erwähnt ist. In einer Forstkarte aus dem Jahr 1759 sind das Burghaus, die Burgkapelle sowie der Verlauf eines mittelalterlichen Weges eingezeichnet. Auf der Karte ist es nur schwach markiert, wahrscheinlich weil es im Jahr 1759 bereits eine Ruine war. Zerstört wurde es wohl während des Dreißigjährigen Krieges.

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Auch heute kann man die Mauerreste des ehemaligen Burghauses mit den Maßen 16 mal 20 Metern noch gut erkennen. Die Hausruine befindet sich direkt am Ellerbach. Der Verlauf des mittelalterlichen Weges ist im Gelände zu erahnen – wie auf der Forstkarte eingezeichnet, erkennt man die Wegedurchquerung des Ellerbachs kurz hinter ...