Rüdesheim/Weinsheim

Lkw-Unfall auf der B 41 – Fahrer lebensgefährlich verletzt

Foto: Thorsten Gerhardt​

Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Donnerstagvormittag gegen 10.15 Uhr auf der Bundesstraße 41 in Höhe Rüdesheim. Wie die Polizei meldet, war der 50-jährige Fahrer eines Getränkelasters zwischen der Anschlussstelle Rüdesheim/Roxheim und der Abfahrt Weinsheim in Fahrtrichtung Idar-Oberstein aus ungeklärter Ursache auf ein unbesetztes Absicherungsfahrzeug der Straßenmeisterei Bad Kreuznach geprallt, das einen Arbeitstrupp auf der rechten Fahrbahn absichern sollte.

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Durch den Aufprall wurde der Fahrer des Getränkelasters lebensgefährlich verletzt in seinem Führerhaus eingeklemmt. Erst 45 Minuten nach der Alarmierung konnte er befreit und anschließend mit einem Rettungshubschrauber in die Universitätsklinik nach Mainz geflogen werden.

Am Donnerstagmorgen kam es gegen 10:15 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf der B41 bei Weinsheim/Rüdesheim.

Thorsten Gerhardt

Ein Lkw fuhr nach ersten Angaben ungebremst in einen auf der Fahrbahn stehenden Lkw der Straßenmeisterei.

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Der Lkw-Fahrer wurde im Führerhaus eingeklemmt und schwer verletzt.

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Die Bundesstraße in Richtung Kirn war mehrere Stunden voll gesperrt.

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Der Fahrer eines Getränkelasters war zwischen der Anschlussstelle Rüdesheim/Roxheim und der Abfahrt Weinsheim in Fahrtrichtung Idar-Oberstein aus unklarer Ursache auf ein Absicherungsfahrzeug der Straßenmeisterei Bad Kreuznach geprallt, dass einen Arbeitstrupp auf der rechten Fahrbahn absichern sollte.

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Der Zusammenstoß war so heftig, dass der Gliederzug den Lkw der Straßenmeisterei rund 20 Meter nach vorne schob.

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Durch den Aufprall wurde der Fahrer schwer in seinem Fahrerhaus eingeklemmt.

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Um den schwer eingeklemmten LKW-Fahrer aus dem Fahrzeug befreien zu können, setzten die Einsatzkräfte neben mehreren hydraulischen Rettungssätzen auch Seilwinden und Mehrzweckzüge ein.

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Der Fahrer war während der Rettungsaktion ansprechbar.

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Unter anderem wurde der Frontbereich des Lkw mit Rettungszylindern nach vorne gedrückt und die Lenksäule mit einem Mehrzweckzug vom Patienten weggezogen.

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45 Minuten nach dem Alarm war der Fahrer gerettet und wurde mit einem Rettungshubschrauber in die Universitätsklinik nach Mainz geflogen.

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Die Mitarbeiter des Landesbetriebs Mobilität blieben bis auf einen Schock unverletzt.

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Die B 41 in Richtung Kirn war mehrere Stunden gesperrt. Der Einsatz der Rettungskräfte, davon allein 40 Feuerwehrleute, konnte nach gut zweieinhalb Stunden beendet werden. Erste Schätzungen gehen von einem Gesamtschaden in Höhe von 350 000 Euro aus.