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Bad Kreuznach/Berlin

Klöckner stellt klar: Es gibt kein Nachverhandeln

J. Klöckner  Foto: CDU
J. Klöckner Foto: CDU

Das positive Votum der SPD-Delegierten beim Bundesparteitag in Bonn bewertet die stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende und Landesvorsitzende Julia Klöckner (Bad Kreuznach) als richtungsweisendes Signal für Koalitionsverhandlungen, die gestern mit dem Treffen der drei Parteivorsitzenden begonnen haben. Im Telefoninterview unterstreicht Klöckner aber auch, dass es ein Nachverhandeln, wie in großen Teilen der SPD gefordert, nicht geben wird. Jetzt gehe es ums Ausbuchstabieren und nicht mehr darum, das komplette Sondierungspapier zu öffnen. Für die Zerrissenheit im Lager der Sozialdemokraten sei die Parteispitze mit ihrem „Hin und Her“ verantwortlich.

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Frau Klöckner, die Sondierungsergebnisse werden ganz unterschiedlich bewertet. Sind das gute Voraussetzungen für eine GroKo? Sondierungen sind viel unkonkreter als Koalitionsverhandlungen. Aber sie geben die Richtung, den Rahmen vor. Nun wird der ausbuchstabiert. Ich will's mal so sagen, das Haus ist gebaut, jetzt geht es um die Innenarchitektur, aber nicht darum, ...