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Birkenfeld

In der Birkenfelder AfA sollen 1500 Flüchtlinge Platz finden

Zurzeit bleiben die Flüchtlinge im Schnitt zwei Monate in der AfA. Das Land will die Aufenthaltsdauer auf drei Monate ausdehnen.  Foto: Reiner Drumm
Zurzeit bleiben die Flüchtlinge im Schnitt zwei Monate in der AfA. Das Land will die Aufenthaltsdauer auf drei Monate ausdehnen. Foto: Reiner Drumm

Die Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende (AfA) in der Birkenfelder Heinrich-Hertz-Kaserne hat einen neuen Chef. Dagmar Barzen, Präsidentin der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) Trier, führte Günther Gerhardt am Dienstag offiziell in sein Amt ein. Zudem wurde das Einzelheiten von Gesprächen bekannt, die eine Delegation aus Birkenfeld im Mainzer Integrationsministerium geplant hat. Demach will das Land dauerhaft in der Birkenfelder Afa eine Aufnahmekapazität für etwa 1500 Flüchtlinge schaffen.

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Von unserem Redakteur Axel Munsteiner Der 51-Jährige Günther Gerhard tritt als neuer AfA-Leiter einen Job an, "der nicht leicht ist. Eine solche Einrichtung muss mit Sachverstand, klarer Führung und hoher Empathie für die oft traumatisierten Flüchtlinge gemanagt werden. Sie sind für diese sehr anspruchsvolle Tätigkeit aber bestens qualifiziert". Das sagte ADD-Präsidentin ...