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Idar-Oberstein

IKG: Was vom Zug und der Session übrig bleibt

Von Vera Müller
Der IKG-Elferrat, der beim Zug am Montag in Idar-Oberstein mit dabei war, sagt Tschüss bis zum nächsten Jahr. Zugchef Georg Bußmann ist ebenfalls zufrieden. Allerdings: Er sorgt sich ein wenig um den Publikumszuspruch am Straßenrand. Foto: Hosser
Der IKG-Elferrat, der beim Zug am Montag in Idar-Oberstein mit dabei war, sagt Tschüss bis zum nächsten Jahr. Zugchef Georg Bußmann ist ebenfalls zufrieden. Allerdings: Er sorgt sich ein wenig um den Publikumszuspruch am Straßenrand. Foto: Hosser

Die Straßen sind gefegt, die Kostüme erst mal auf den Speicher gebracht, Schlafdefizite fast wieder ausgeglichen. Die Session 2017/2018 ist Vergangenheit. Allerdings: Nach dem Zug ist vor dem Zug. Das gilt auch für die IG Romo. Deren Vorsitzender, Georg Bußmann, zieht Bilanz: „Es war ein toller Umzug mit vielen Höhepunkten. Neben den vielen fastnachtlichen Tollitäten – zwei Kinderprinzenpaare und zwei Prinzenpaare waren dabei – gab es ganz, ganz tolle Fußgruppen und auch einige Knaller bei den Wagen. Es gab vielleicht auch schon bessere Züge, durchaus möglich: Aber ich zolle den mehr als 1100 Narren im Zug jedes Jahr den größten Respekt. Die überlegen sich jedes Jahr etwas Neues, auch wenn das eine oder andere Kostüm ein paar Jahre später noch einmal auftaucht. Das ist aber nicht schlimm.“

Lesezeit: 3 Minuten
Die Meinungen, was eigentlich ein Fastnachtskostüm ist, gingen naturgemäß weit auseinander: „Letztlich gehen bei den Vorbereitungen einige Stunden drauf. Und so mancher Euro wird auch noch investiert. Unsere Fastnacht ist unser größtes Volksfest im Jahr, nicht nur bei uns, sondern in vielen Gegenden in Deutschland. Wo haben wir sonst ein ...