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Idar-Oberstein

IG: Mit einem Schlag Abwärtsspirale beenden

Mehr Tauben als Menschen bevölkern derzeit den zentralen Platz in der Obersteiner Fußgängerzone vor dem leerstehenden Hertie-Komplex. Das Nahe-Haus (Hintergrund) hat auch schon bessere Tage gesehen.  Foto: Stefan Conradt
Mehr Tauben als Menschen bevölkern derzeit den zentralen Platz in der Obersteiner Fußgängerzone vor dem leerstehenden Hertie-Komplex. Das Nahe-Haus (Hintergrund) hat auch schon bessere Tage gesehen. Foto: Stefan Conradt

43 Ladenlokale stehen derzeit in den Kernzonen in Idar (13) und Oberstein (30) leer – vom Kleinstbüro bis hin zu den Ex-C&A- und Hertie-Komplexen. Das bedeutet: Etwa jede fünfte Immobilie in den Fußgängerzonen ist ungenutzt, die Schaufenster dokumentieren den Niedergang der City. Besserung scheint nicht in Sicht. Im Gegenteil mit Weltbild kündigt sich in Oberstein die nächste Schließung zum Jahresende an.

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Von unserem Redaktionsleiter Stefan Conradt Was kann man dagegen tun? Für Jörg Wagner, den Vorsitzenden der Interessengemeinschaft (IG) Idar-Oberstein, ist klar: Die Attraktivität des Einkaufens in der City muss gesteigert werden. "Das Sortiment muss wieder besser werden, und wir brauchen beim Parken gleiche Bedingungen wie die Grüne Wiese." Ihm schwebt vor, ...