Hunsrückhaus: Ministerin eröffnet Fotoausstellung „Einzigartige Hunsrück-Hochwald-Region“
Die Fotos wurden von Schüler selbst und elf weiteren Naturfotografen allesamt in der Gebietskulisse des geplanten Nationalparks aufgenommen. „Sie dokumentieren die Einzigartigkeit dieser Region“, sagt Schüler, der bei Landesforsten für Waldmonitoring und Umweltvorsorge verantwortlich ist, und nennt als Beispiele die keltisch-römischen Denkmäler in schroffen Felshalden, Moore und Urwälder mit einem der größten Wildkatzenvorkommen Europas, mit Schwarzstorch und Fischadler. Die rund 100 Fotos, die aus mehr als 4000 für die Ausstellung ausgewählt wurden, zeigen auch die einzigartigen schroffen und kargen Quarzitblockhalden, die verwunschenen Moorgebiete sowie wild dahinfließende und kurz drauf träumerisch vor sich hin plätschernde Hunsrückbäche. Die Ausstellung ist bis Ende des Jahres in der Naturpark-Infostelle am Fuß des Erbeskopf zu sehen.