Ex-Lehrer steht wegen Kinderpornografie vor Gericht – 62-Jähriger bangt um Pension
Von Vera Müller
Kinderpornografie - Archiv- und SymbolbildFoto: DPA
Kinder, die zu sexuellen Handlungen und Posen gezwungen werden, nackt, in Netzstrümpfen, geschminkt lächeln müssen, einen US-Dollar vor dem entblößten Unterleib liegen haben: Solch kinderpornografisches Material stellte die Idar-Obersteiner Kripo in mindestens 123 Fällen als Ausdruck oder Datei bei einem erst vor Kurzem pensionierten Lehrer aus der Region sicher. Ein Zeugenhinweis hatte die Beamten im Juli 2017 auf die Spur gebracht. Der ehemalige Lehrer, der mittlerweile in Mainz lebt, muss sich nun vor dem Strafgericht verantworten.
Lesezeit: 2 Minuten
Gute 25 Minuten verlas Staatsanwältin Patricia Richter die Anlageschrift, beschrieb jedes einzelne Foto über quälend lange Minuten: Die Details des gesichteten Materials, das sich im Besitz des 62-Jährigen befand, ließen so manchem Zuhörer den Atem stocken.
STRAFBEFEHL
Bei einem Strafbefehl handelt es sich um ein verkürztes Verfahren ohne Hauptverhandlung. Voraussetzung ist die ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.