„Eine tödliche Liebe“: Fall Sarah aus Fischbach in TV-Doku

In diesem Haus in Alt Rehse/Neubrandenburg lebte Sarah nach ihrem Wegzug aus Fischbach im Kreis Birkenfeld. Im Internet hatte sie einen Mann kennengelernt. Das Paar gab an, verheiratet zu sein, was aber wohl nicht stimmte.
In diesem Haus in Alt Rehse/Neubrandenburg lebte Sarah nach ihrem Wegzug aus Fischbach im Kreis Birkenfeld. Im Internet hatte sie einen Mann kennengelernt. Das Paar gab an, verheiratet zu sein, was aber wohl nicht stimmte. Foto: Crimespot

Ruhig ist es im Fall der gewaltsam zu Tode gekommenen früheren Fischbacherin Sarah geworden. Doch das Interesse an den spektakulären Ereignissen im Sommer 2016 ist indes ungebrochen, wie Reaktionen in geschlossenen Gruppen auf Facebook zeigen. Nun wird der Fall im Fernsehen noch einmal aufgerollt.

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Etwas Neues gibt es nicht: Der Verteidiger des bereits verurteilten Mannes, mit dem Sarah in Alt Rehse lebte, hatte Revision beantragt. Diese wurde angenommen:

Demnächst soll vor Gericht geklärt werden, inwieweit der Mann, der die junge Frau zu Tode gepeitscht haben soll, überhaupt schuldfähig ist. Ist er es nicht, würde eine längerfristige Unterbringung in einer Psychiatrie folgen.

Am nächsten Sonntag, 20.15 Uhr, greift der TV-Sender Kabel eins den Fall, der so viele Menschen schockiert, auf. In der Sendung „Die spektakulärsten Kriminalfälle“ wird ein Beitrag unter dem treffenden Titel „Eine tödliche Liebe“ gezeigt. vm