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Schneppenbach

Eigentlich trafen sie sich nur auf ein Bier

Von Günter Weinsheimer
Reiner Engelmann aus Schneppenbach mit seinem frisch erschienen Buch  Foto: Günter Weinsheimer
Reiner Engelmann aus Schneppenbach mit seinem frisch erschienen Buch Foto: Günter Weinsheimer

„Schreiben war für mich mal eine Nebenbeschäftigung, mittlerweile ist es mein Beruf“, sagt der 64-jährige Schriftsteller Reiner Engelmann aus Schneppenbach. „Die Würde des Menschen ist unantastbar. Dieser Lebensgrundsatz spiegelt sich auch in meinen Büchern wider“, sagt Engelmann weiter, dessen Erstlingswerk 1992 erschien, bisher folgten 34 weitere. Das neueste Buch, „Anschlag von rechts“, ist soeben erschienen.

Lesezeit: 2 Minuten
Alle Engelmann-Bücher haben einen realistischen Hintergrund. „Bücher, die vom Nationalsozialismus handeln, sind für mich von besonderer Bedeutung, weil sie einen Einblick geben in das unvorstellbare Leid der Menschen, die von den Nationalsozialisten ausgegrenzt, verfolgt und ermordet wurden“, sagt er. Für das Buch „Der Fotograf von Auschwitz“ hat Reiner Engelmann übrigens den ...