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Idar-Oberstein/Stipshausen

Edelstein in der Kunst: Neues Buch ist rasch zum Standardwerk geworden

Von Jörg Staiber
Herausgeber und Autor Willi Lindemann (links) bei der Vorstellung des Werkes im Atelier Munsteiner in Stipshausen. Mit dabei (von links): Edmund Elsen, Geschäftsführer der Stiftung Kultur Rheinland-Pfalz, die Hausherren Tom und Jutta Munsteiner, Theo Smeets und Ute Eitzenhöfer, beide Professoren der Hochschule Trier, „Edelsteinpapst“ Bernd Munsteiner und Joachim Köls von der Kreissparkasse Birkenfeld.  Foto: Jörg Staiber
Herausgeber und Autor Willi Lindemann (links) bei der Vorstellung des Werkes im Atelier Munsteiner in Stipshausen. Mit dabei (von links): Edmund Elsen, Geschäftsführer der Stiftung Kultur Rheinland-Pfalz, die Hausherren Tom und Jutta Munsteiner, Theo Smeets und Ute Eitzenhöfer, beide Professoren der Hochschule Trier, „Edelsteinpapst“ Bernd Munsteiner und Joachim Köls von der Kreissparkasse Birkenfeld. Foto: Jörg Staiber

Nicht weniger als ein völlig neuer Blick auf den Edelstein in der Kunst wird mit dem voluminösen und aufwendig gestalteten Druckwerk „Edelstein/Kunst – Renaissance bis heute“ versprochen. In vier jeweils reich illustrierten Beiträgen wird auf die Geschichte der Edelsteinbearbeitung, auf die Geistesgeschichte der magischen, religiösen, politischen und künstlerischen Betrachtung des Edelsteins, die Kristallstruktur als wesentlicher Impuls für die Kunst des 20. Jahrhunderts sowie die Verwendung der Kristallsymbolik in einer Installation des Künstlers Thomas Hirschhorn aus dem Jahr 2011 eingegangen.

Lesezeit: 3 Minuten
Ein besonderes Gewicht liegt auf der zeitgenössischen Weiterentwicklung der Verwendung von Edelsteinen in der Kunst. Als Pioniere in dieser Hinsicht werden Bernd Munsteiner, Bernhard Schobinger und Ute Eitzenhöfer gewürdigt. In einem rund 100 Seiten starken Bildteil werden exemplarisch zeitgenössische Edelsteinkünstler vorgestellt, die sich dem Material mit neuen Ansätzen nähern. Darunter ...