Plus
Kreis Bad Kreuznach

Direktkandidaten im PORTRÄT: Joe Weingarten (SPD) und seine Dorothea – auch im Wahlkampf unzertrennlich

Von Kurt Knaudt
Joe Weingarten und seine Frau Dorothea Kaleschke-Weingarten haben den Garten ihres Hauses in Alsenz mit eigenen Händen angelegt und gestaltet.  Foto: Kurt Knaudt
Joe Weingarten und seine Frau Dorothea Kaleschke-Weingarten haben den Garten ihres Hauses in Alsenz mit eigenen Händen angelegt und gestaltet. Foto: Kurt Knaudt

Sie haben sich gesucht und gefunden: Joe Weingarten und Dorothea Kaleschke-Weingarten sind seit rund zehn Jahren ein Paar. Auch im Wahlkampf treten die beiden fast immer im Doppelpack auf. Die Leitende Planerin der Planungsgemeinschaft Rheinhessen-Nahe hat sich eigens Urlaub genommen, um ihren Mann in den letzten Wochen vor dem Wahlgang nach Kräften zu unterstützen. „Unserer Ehe hat meine Kandidatur definitiv nicht geschadet“, sagt der 55-jährige SPD-Kandidat schmunzelnd.

Lesezeit: 3 Minuten
Auch der Abteilungsleiter im Wirtschaftsministerium in Mainz hat sich für die heiße Phase Urlaub genommen. Er hat Erfahrung mit Wahlkämpfen, wenn auch nicht als Kandidat in vorderster Front. An der Seite des früheren Ministerpräsidenten Kurt Beck hat er aber schon mehrere hautnah miterlebt. „Die Bürger wählen keine Programme, sondern Menschen“, ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Er kandidiert auch, weil er der SPD etwas zurückgeben will

Joe Weingarten hat nach dem Studium der Volkswirtschaftslehre, Politik- und Verwaltungswissenschaft an der Uni Konstanz promoviert. Danach war er unter anderem mehrere Jahre in der Mainzer Staatskanzlei tätig. Heute ist er als Ministerialdirigent Leiter der Abteilung Innovation, Technologie und Digitalisierung Abteilungsleiter im Wirtschaftsministerium.

Warum kandidiert er trotz dieser gehobenen Position, die ihn nach eigener Aussage auch noch beruflich erfüllt? Es reize ihn, als „starke Stimme der Region“ in Berlin politisch etwas zu gestalten. Zudem wolle er der SPD, in die er bereits 1978 eingetreten ist, „etwas zurückgeben“. Weingarten ist auch kommunalpolitisch aktiv, zurzeit als Mitglied des VG-Rates Alsenz-Obermoschel. kuk
Meistgelesene Artikel