Blutspender wurde wieder nach Hause geschickt
Idar-Oberstein – Obwohl derzeit händeringend nach Blutspendern gesucht wird, wurde Ende vergangenen Monats ein 40-jähriger Mann bei einer Blutspendeaktion nach Hause geschickt. Grund: Er war in Kasachstan geboren.
Seit kurzer Zeit gelten die früheren Staaten der Sowjetunion als Malaria-Risikogebiet, weil es dort vereinzelt Malariafälle gegeben hatte. Daher hatte man dem potenziellen Spender gesagt, er müsse sich erst über seinen Hausarzt eine Testbescheinigung besorgen, damit er – unbezahlt – Blut spenden könne. Dieser Vorfall sei ein unangenehmes Missverständnis gewesen, erklärte die DRK-Entnahmeärztin Dr. Jutta Hettinger gegenüber unserer Zeitung. Inzwischen werde es so gehandhabt, dass die Blutspende entgegengenommen wird und der DRK-Spendedienst sich selber um einen Test kümmert.
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