Zwei Tage hat es nach eigenen Angaben gedauert, bis Rhaunens VG-Bürgermeister Georg Dräger den mit Spannung erwarteten Entwurf des Landesgesetzes zur Fusion der beiden Verbandsgemeinden Herrstein und Rhaunen gelesen hatte. 405 Seiten umfasst das Druckwerk, das vor wenigen Tagen auch an sämtliche 50 betroffenen Ortsgemeinden ausgeliefert worden ist. Alle Kommunen wurden gebeten, noch bis Ende Februar eine Stellungnahme abzugeben. Überraschungen birgt der Entwurf laut Dräger nicht.
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Nur die Tatsache, dass die Fusion nun wohl doch erst am 1. Januar 2020 und nicht wie bislang gedacht schon ein Jahr früher vollzogen wird, könnte manchen Bürger vielleicht verwundern. „Aber dies war ja schon bei Gesprächen im Innenministerium in Mainz erkennbar“, sagt Dräger. Die Verschiebung um ein Jahr habe ...
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