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Idar-Oberstein

Idar-Oberstein: Stadtwerke leiden unter Investitionsstau

Von Jörg Staiber
Nur wenige Steinwürfe weit entfernt ist hier, unterhalb der Preußischen Brücke, die Zuleitung der Kläranlage Almerich in die Nahe – und das Wasser ist sauber und die Idylle perfekt.  Foto: Ellen Franzmann-Conradt
Nur wenige Steinwürfe weit entfernt ist hier, unterhalb der Preußischen Brücke, die Zuleitung der Kläranlage Almerich in die Nahe – und das Wasser ist sauber und die Idylle perfekt. Foto: Ellen Franzmann-Conradt

Ziemlich kurz fiel in der jüngsten Sitzung des Stadtwerkeausschusses der mündliche Bericht des Gewässerschutzbeauftragten Heinz Marx aus. Denn zum einen hatte er bereits in seinem schriftlichen Jahresbericht für 2017 alles Wesentliche mitgeteilt, und zum anderen lief in diesem Kontrollbereich des Abteilungsleiters für Abwasser ganz offensichtlich alles nach Vorschrift. Alle drei städtischen Kläranlagen – Almerich, Weierbach und Siesbachtal – funktionierten ordnungsgemäß, alle wasserrechtlichen und abwasserabgaberelevanten Parameter wurden eingehalten. Und es gab laut Bericht auch keine Gewässergefährdung durch Unfälle oder durch größere Unwetter.

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Dafür konnte Marx für das vergangene Jahr allerdings eine recht rege Bautätigkeit vermelden. So wurden bei der Erneuerung der Kanalisation in der Nahbollenbacher Straße, in der Finkenbergstraße und in der Richard-Wagner-Straße jeweils der zweite Bauabschnitt abgeschlossen, ebenso erfolgte die Kanalerneuerung in der Klarastraße in Oberstein. Saniert wurde die Kanalisation auf ...